Möge jeder Feuerwehrkamerad seine Pflicht tun, getreu unserem Wahlspruche, dann wird das burgenländische Feuerwehr- und Rettungswesen das sein, was es sein soll:eine wirkliche Hilfe - der Retter in der Not. (Aus "Burgenländisches Feuerwehr- und Rettungswesen", 1926)
Die Brandkatastrophen während der 1. Hälfte des vergangenen Jahrhunderts in den Städten und Dörfern waren letztlich Anlass für die Einführung neuer Verordnungen zur Verhütung von Bränden. Eng aneinander gebaute, strohgedeckte Häuser, vielfach noch aus Holzblöcken gezimmert, waren ebenso die Ursache großer Brände, wie die äußerst fahrlässige Beobachtung bereits bestehender Verordnungen.
Im März 1897 brannten in Aschau 2 Häuser ab, und im Februar des darauf folgenden Jahres verwüstete ein Brand, ausgehend von Hausnr. 9 und von einem heftigen Sturm angefacht, insgesamt 21 Häuser, fast den gesamten Baubestand der östlichen Angerzeile. Als dann 1900 ein Blitzschlag die Oswaldkapelle traf, wurde des Beschluss gefaßt, eine freiwillige Ortsfeuerwehr zu gründen.
1908 Gründungsjahr
1914 Ankauf einer Handdruckspritze
1932 Ankauf einer Klein-Tragkraftspritze
1938 Gründung einer "Frauenfeuerwehr"
1950 Errichtung einer Löschwasserzisterne
1953 Errichtung des neuen Feuerwehrhauses
1969 Kauf eines gebrauchten Einsatzfahrzeuges von der FF St. Marein (Stmk.)
1974 Ankauf einer Tragkraftspritze
1982 Ankauf eines KLF Marke VW
2002 Ankauf einer neuen Tragkraftspritze
2004 Fertigstellung des neuen Feuerwehrhauses
2010 Fahrzeugsegnung KLF, MTF und STROMA
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